Programm
Donnerstag, 24. März 2022
Ab 12:00 | Ankommen
12:30 | Begrüßung und einführende Worte
Sebastian Schütze (Dekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät)
Oliver Rathkolb (Vorstand Institut für Zeitgeschichte)
Gabriella Hauch, Elisa Heinrich, Maria Mesner, Katharina Prager (Tagungsorganisatorinnen)
13:00 | Panel 1 | Übersetzung und Kooperation
Moderation: Gabriella Hauch
Birgit Lang
Translating Central European Woman: Cedar and Eden Paul’s practice and politics of translation
Anna Hájková
Sprachen, Übersetzen und Missverstehen im KZ
Christina Wieder
Visuelle (Selbst)Übersetzung: Die Künstlerinnen Grete Stern und Irena Dodalová im argentinischen Exil
Falko Schnicke
Buchteln in London - Zur Koproduktion von Wissenschaft, Kulinarik und Gastlichkeit
14:40 - 15:10
Kaffeepause
15:10 | Panel 2 | Frauenbewegung
Moderation: Elisa Heinrich
Ute Gerhard
Vom Fortschreiben und vom Neuschreiben der Geschichte der Frauenbewegung: das Beispiel Käthe Schirmacher
Kirsten Heinsohn
Kämpfen – Vergessen – Erinnern?
Birgitta Bader-Zaar
Transnationalität und ‚race‘ in der internationalen Frauenbewegung: afroamerikanische Aktivistinnen auf Reisen in Europa im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Ruth Nattermann
Feminismus, Migration und Exil. Transnationale Biografien in der frühen italienischen Frauenbewegung
16:50 - 17:20
Kaffeepause
17:20 | Doppelvortrag
Dietlind Hüchtker/Claudia Kraft
Kein Kanon. Polyphone Gespräche über Anfänge und Emanzipation. Ein dialogischer Vortrag
18:15
Essen und Umtrunk
Freitag, 25. März 2022
9:00 | Panel 3 | Auto/Biografien und Frauenbewegungsgeschichte
Moderation: Verena Pawlowsky
Francisca de Haan
(Transnational) Biographies and the Connections They Allow Us to See
Angelika Schaser
Biografie, geschlechtergeschichtlich: Wie sich geschlechterspezifische Zuschreibungen in der Geschichtsschreibung zu Aktivistinnen der deutschen Frauenbewegung bis heute widerspiegeln
Corinna Oesch
Gustav und Aurelie Steinacker, geb. Weszter und ihre Verbindungen zum Allgemeinen Deutschen Frauenverein
Li Gerhalter
Freundinnenschaft als geschriebener Ort 2022
10:40 - 11:00
Kaffeepause
11:00 | Panel 4 | Auto/Biografien
Moderation: Katharina Prager
Liz Harvey
Unzureichende Biografien: deutsche Arbeiterinnen als ‚Bummelantinnen‘ im 2. Weltkrieg
Regina Thumser-Wöhs
Klangbrücken zwischen Ost und West. Ein kollektivbiografischer Ansatz zu ‚Reisekadern‘ aus der DDR?
Johann Kirchknopf
Biografisch forschen auf Grundlage von Gerichtsakten – Erforschen gleichgeschlechtlicher Lebensentwürfe und Liebesbeziehungen
Monika Bernold
Shapeshifters: Filmische Erzählstrategien zu transnationaler Identität, Auto/Biografie und Making Kin
Julie Dawson
„Von meiner Geburt an haben stets unglückliche Umstände mein Leben beschattet“: Reflections on Working with Sources of Intimacy and Isolation
13:00 - 14:15
Mittagspause mit Snacks & Co.
14:15 | Panel 5 | Selbst/Reflexion
Moderation: Andrea Ellmeier
Philipp Rohrbach
„Die Menschen sollen erfahren, dass es uns Schwarze Besatzungskinder gibt!“ Überlegungen zum historischen Arbeiten zwischen Wissenschaft und den Erwartungen der Betroffenen anhand der Ausstellung SchwarzÖsterreich.
Renée Winter
Videoaktivismus oder sich selbst erzählen. Zur feministischen Videoaktivistin Carole Roussopoulos (1945-2009)
Natascha Vittorelli
Ich war Historikerin. Mehr oder weniger geordnete Gedanken einer Psychotherapeutin
Ela Hornung-Ichikawa
Von Mauern und Grenzen im psychischen Feld
15:55 - 16:15
Kaffeepause
16:15 | Panel 6 | Trans/Nationalität
Moderation: Maria Mesner
Susanna Erlandsson
The cook, the ambassador, his wife & her sister: A transnational mid-twentieth century tale of women‘s diplomatic aptitude
Hanna Hacker
Wut und Lyrik: Schreiben als Schwarze Soziologin in den langen Sechzigern, Wien/Ibadan/Boston
Bernhard Weidinger
Von schwarz-rot-gold bis rot-weiß-rot: extreme Rechte in Österreich und die deutsche Nation
Vida Bakondy
Spuren transnationaler Erfahrungen im Bild. Am Beispiel der fotografischen Hinterlassenschaft von Jovan Ritopečki
18:00 | Abschluss
Gabriella Hauch, Elisa Heinrich, Maria Mesner, Katharina Prager